EAN: 9783534642502
Bilder-Quelle: averdo
Kriege im Mittelalter sollen von einer vergleichsweise geringen Gewaltintensität geprägt gewesen sein. So sei es üblich gewesen die direkte militärische Konfrontation mit dem Kriegsgegner zu vermeiden aktive Kriegsgegner ebenso wie Zivilisten nach Möglichkeit zu verschonen und kriegerische Konflikte schnell auf dem Verhandlungsweg zu beenden. In der vorliegenden Untersuchung stellt Michael Stahl dieses Bild vom Krieg des Mittelalters wie es von einem Teil der modernden Mittelalterforschung entworfen wird in Frage und versucht anhand der Kriege des Stauferkaisers Friedrich Barbarossa exemplarisch zu zeigen dass der Krieg im Mittelalter von zum Teil exzessiver Brutalität geprägt war und sich die Kriegsteilnehmer weniger an gewaltbegrenzenden Normen und Konventionen sondern eher pragmatisch am größtmöglichen Nutzen orientierten.
Produktinformationen zuletzt aktualisiert am
21.11.2025 um 17:53 Uhr
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EAN
9783534642502
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Fachbücher, Lernen &
