EAN: 9783751820769
                  Bilder-Quelle: averdo
      Spätestens seit dem russischen Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 sieht sich Europa vor das Ende einer Friedensordnung gestellt  die nach 1945 von den sogenannten Siegermächten ausverhandelt worden war und die anhand von Grenzen  militärischer Sicherung und Wiederaufbauhilfen eine fragile Ordnung zu etablieren suchte  die wir westliche Demokratie nennen. Doch was wäre  verstünden wird Demokratie nicht mehr als Staatsform  sondern als die Fähigkeit von lokalen Gemeinschaften  sich selbst zu verwalten? Welche neuen Formen von Verantwortung  von Souveränität und Selbstbestimmung würden aus einem ernst gemeinten Föderalismus erwachsen? Und welches politische Verständnis von Gesellschaft brauchen wir im 21. Jahrhundert für den Frieden  das fragilste und höchste Gut  das wir haben? Anhand historischer Beispiele aus Somaliland  von den Indigenen Nordamerikas und aus der zionistischen Gründungszeit des Staates Israel  aber auch anhand so aktueller Fälle wie der kurdischen Selbstverwaltung in Rojava zeichnet der Kultursoziologe Thomas Wagner die Möglichkeiten föderalistischer Konzepte als geteilter Souveränität nach und zeigt  wie sie die Selbstorganisation ethnischer Gruppen auf innovative Weise mit den Prinzipien moderner  rechtsstaatlicher Demokratien verbinden.
        
                  
          Produktinformationen zuletzt aktualisiert am
04.11.2025 um 06:01 Uhr
          
          
      04.11.2025 um 06:01 Uhr
Hersteller
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          EAN
9783751820769
          MPN
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          Produktgruppe
Fachbücher, Lernen &
          
                      
                    
                          
          
      
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