EAN: 9783867324779

Bilder-Quelle: averdo
Das Buch dokumentiert die Liebesbeziehung zwischen der Journalistin Eva Siewert (1907-1994) und der Büroangestellten Alice Carlé (1902-1943) die sich 1938 in Berlin kennengelernt hatten. Die als Jüdin verfolgte Alice Carlé tauchte im März 1943 in einem Berliner Außenbezirk unter. Zu dieser Zeit musste Eva Siewert die in der NS-Zeit selbst als »Halbjüdin« galt eine Haftstrafe nach dem »Heimtückegesetz« im Frauengefängnis Barnimstraße verbüßen. Carlés Briefe an ihre Lebensgefährtin im Gefängnis die hier erstmals veröffentlicht werden sind bewegende Zeugnisse der Verbundenheit der beiden Frauen. In der frühen Nachkriegszeit hat Siewert den Verlust ihrer Partnerin die im August 1943 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet wurde in literarischen Texten verarbeitet die - obschon veröffentlicht - bald dem Vergessen anheimfielen. Ergänzt werden die Erzählungen durch bisher unbekannte Gedichte aus Siewerts Nachlass der zufällig in einem Berliner Trödelgeschäft gefunden wurde. In weiteren Beiträgen wird die spannende Spurensuche geschildert auf deren Grundlage die Lebensumstände von Alice Carlé und Eva Siewert zur Zeit des Nationalsozialismus nun erstmals ausführlich dargestellt werden können.
Produktinformationen zuletzt aktualisiert am
10.08.2025 um 10:05 Uhr


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9783867324779
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Bücher & Zeitschriften

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