EAN: 9783897710016
Bilder-Quelle: averdo
Seit der Aufhebung der staatlichen Schutzmaßnahmen macht sich in allen politischen Lagern ein Pandemierevisionismus breit. Die Gefahr die vom Virus ausging wird kleingeredet der Gesundheitsschutz als übertrieben bezeichnet oder sogar ins Lächerliche gezogen die Notwendigkeit weiterer Prävention negiert an Long Covid leidende Menschen werden stigmatisiert und die Bedürfnisse von vulnerablen Personen kommen in der Diskussion kaum mehr vor. In diesem multidisziplinären Sammelband wird dem Revisionismus auf den Grund gegangen. Autor*innen und Wissenschaftler*innen aus den Bereichen Medizin Evolutionsbiologie Pflege Arbeits- und Gesundheitswissenschaften Gewerkschaftsarbeit Philosophie Politikwissenschaften kommen dabei zu Wort. Neben einer kurzen Sozialgeschichte der Pandemie werden auch die kapitalistische Seuchenproduktion die Rolle des Staates während der Pandemie die Zustände der Gesundheitssysteme ideologische Kollateralschäden der Durchseuchung und die mangelnde Versorgung für Long-Covid- und ME CFS-Patient*innen behandelt. Ausgehend vom Befund dass die gesamte Pandemie hindurch Behindertenfeindlichkeit und Sozialdarwinismus eine tragende Rolle spielten liegt ein Fokus auch auf der Frage was geschehen muss damit vulnerable Personen ungefährdet Teil dieser Gesellschaft sein können. Mit Beiträgen u.a. von Thomas Ebermann Natascha Strobl Stefan Dietl Wolfgang Hien Bini Adamczak Nelli Tügel Nadja Rakowitz und Peer Heinelt.
Produktinformationen zuletzt aktualisiert am
04.11.2025 um 00:34 Uhr
04.11.2025 um 00:34 Uhr
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9783897710016
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Bücher & Zeitschriften
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